stecktest Agathe, du, von früh bis spät,
und frorst erbärmlich.
Festgetreten hab ich ihn noch,
den Sand. Um dich zu schützen. Deine Tränen
rührten mich nicht.
Wegezoll forderte gnadenlos ich
von dir, die du die gewundenen Wanderwege
nicht mehr betreten konntest.
Des Abends, wenn der Sonn am Horizont versank,
schlug ich die Wangen dir blutig
bis der Saft sich ins Schilfgras ergoß.
Einsamen Schrittes durchmesse ich
den menschenleeren Strand jetzt.
Das Loch in dem du stecktest
ist lange schon verwaist.
Spätabends heb den Blick ich
zum nachtblauen Himmel empor;
ein leuchtender Stern, bist
Agathe,du,geworden ...
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